Mittwoch, 30. Mai 2012

[Gewinnspiel] Buchbattle bei BdB




Gerade bin ich beim Stöbern auf ein wunderbares Gewinnspiel gestoßen, veranstaltet von Blogg dein Buch.
Es handelt sich dabei um ein Buchbattle, welches von 2 Verlagen freundschaftlich ausgetragen wird.
Bastei Lübbe und arsEdition schicken gehen beide mit erstklassigen Büchern an den Start und versuchen durch Facebook-Likes den Sieg zu erringen.
Abgesehen davon, dass es eine wirklich witzige Idee ist, können die Teilnehmer, die für ihren Favoriten abstimmen geniale Preise gewinnen, die da wären: Wunschbücher aus beiden Verlagen!

Also wenn ihr mich fragt, sollte sich das niemand entgehen lassen (;

Hier könnt ihr mitmachen: bloggdeinbuch.de

Ich wünsch euch natürlich viel Glück und eine schöne Restwoche (;

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Dienstag, 22. Mai 2012

[Rezension] Herr Leben, die Rechnung bitte!

Titel: Herr Leben, die Rechnung bitte!
Originaltitel: Herr Leben, die Rechnung bitte!
Reihe: -
Autorin: Sarah Eder
Seiten: 276, broschiert
Verlag: Epidu Verlag
Veröffentlichung: März 2011
Empfohlenes Alter (vom Hersteller): -
Empfohlenes Alter (von mir): 20 aufwärts
Bestellen: hier!

Kurzbeschreibung
Fellix, hatte ich geschrieben mit Doppel-l und Blauaugen hat er gehabt und eine Raupe am Schuh. War doch mehr Wein, als ich gedacht hatte. Um jeden Preis will Hannah ihr Herz zurück. Aber das ist gar nicht so einfach, wenn dieses in Portugal liegt, weil es versehentlich von Felix eingepackt wurde, der gar nicht weiß, welch wertvollen Besitz er in seinem Koffer mit sich trägt. Da kann nur einer Abhilfe schaffen: Herr Leben, ihr Therapeut. Mit seinen produktiv-verstörenden Methoden reduziert er Hannahs chaotisches Dasein auf vier zentrale Fragen. Auf der Suche nach (Ant) Worten, stolpert Hannah über Einsichten, Verzweiflung und Leos, über Ischiasnerven, Raupen und Blauaugen, bizarre und wunderschöne Momente, um letztendlich mit den Fragen des (Herrn) Lebens abzurechnen.

Meine Meinung
Ich mag Bücher, die versuchen Antworten auf bestimmte Fragen des Lebens zu finden und somit den Eindruck vermitteln, dass in ihnen doch ein Stück versteckter Ratgeber steckt. Der Klappentext hat mich außerdem angesprochen, obwohl er reichlich verwirrend erscheint.. (jetzt nach dem Lesen natürlich nicht mehr, jetzt sind ja alle Fragen geklärt). Daher hat mich der Inhalt zwar nicht enttäuscht, aber das ganze Drumherum.

Vorab noch ein paar Worte zum Cover: Vor dem Lesen fand ich es ganz schön, es verspricht leichte Strandlektüre und wirkt nicht so episch und knallhart wie das, der meisten anderen Bücher, die ich lese (bei Fantasy muss ja alles immer ein bisschen düster wirken). Im Nachhinein ist es tatsächlich sehr zum Inhalt abgestimmt und gefällt mir ziemlich gut.

Ein weiterer Aspekt, der nach Sonne, Meer und diesem Buch ruft, ist die Liebesgeschichte, die versprochen wird. Hannah ist unglücklich verliebt und man erwartet einen schweren und dennoch tollpatschigen, lustigen Weg bis zum Happy End. Alllerdings ist das gar nicht die Idee hinter dem Buch, wie sich beim Lesen herausgestellt hat, denn diese Liebesgeschichte ist eigentlich nur zweitrangig, da das Hauptaugenmerk auf Hannahs generell sehr chaotisches Leben und die damit verbundene Therapie gerichtet ist bzw. sein sollte. Für meinen Geschmack ein ziemlich guter Ansatz insbesondere, wenn man an die Methoden des guten Herrn Lebens denkt. Es steckt also recht viel Potenzial darin, das gut ausgeschöpft wird, aber dennoch ein bisschen zu wenig Beachtung bekommt, da es stellenweise einfach unterdrückt wird vom ganzen Felixdrama.

Mit den Charakteren ist das auch so eine Sache. Hannah lernt man zwar ziemlich gut kennen, aber dennoch war sie mir persönlich ganz schön unsympathisch. Dennoch konnte ich mit ihr Leben, da sie ja nicht wirklich viel gehandelt hat auf den ca. 300 Seiten. Abgesehen von ihren Handlungen fand ich sie schlicht ein bisschen nervig, okay zugegeben mehr als ein bisschen, die meisten Seiten im Buch sind mit ihren Gedanken gefüllt, die teilweise ziemlich gut sind und zum Nachdenken anregen, aber stellenweise einfach nur schrecklich sind. Ich meine.. wer regt sich schon gefühlt Stunden lang darüber auf, dass er ein Schnitzel bestellt hat, um es dann doch nicht zu essen?! Unter den anderen Figuren gibt es zwar ein paar die ganz nett daherkommen, wie Leo, Mia und Herrn Leben, aber von denen der Leser irgendwie nur verschwommen am Rande etwas mitbekommt, weil der Fokus ununterbrochen auf Hannah gerichtet ist. Dadurch kommt es mir so vor, als gäbe es in dem Buch gar keine anderen Personen, irgendwie seltsam, aber wahr.

Beim Schreibstil muss ich leider wieder ein bisschen meckern, denn der ist alles andere als gut zu lesen. Ich fing schon beim Lesen des Prologs an zu hoffen, dass das nicht wirklich das ganze Buch so weitergehen würde. Leider war die Hoffnung vergebens, allerdings habe ich mich ab der Hälfte des Buches einigermaßen daran gewöhnt. Es fiel mir trotzdem reichlich schwer diesen verschachtelten Sätzen zu folgen (Versteht mich nicht falsch, ich mag es Schachtelsätze zu schreiben, aber nicht sie zu lesen.. da ist ein Unterschied). Was mich aber noch mehr belastet hat, als die Schachtelsätze waren die Wortstellungen im Satz. Ich denke nicht, dass irgendjemand so redet. Das Prädikat rutscht mal eben irgendwo ans Ende, das Objekt muss man auch lange suchen und ständig musste ich gucken wo nochmal die Anführungszeichen gesetzt wurden, um überhaupt mitzubekommen, wo denn jetzt direkte Rede war und wo nicht. An manchen Stellen sind zwar auch kleine Wortneuschöpfungen miteingebracht, die ich zeitweise ganz lustig fand, aber ab einer bestimmten Stelle nur noch nervig und kindisch.

Der Knackpunkt bei diesem Buch ist wie folgt zu beschreiben: Die Erwartungen meinerseits bezogen sich auf eine lockere Strandlektüre mit leicht nebenbei servierten Lebensweisheiten. Diese wurden nicht wirklich erfüllt, da der Schreibstil alles andere als geeignet zum Entspannen am Strand ist und die Liebesgeschichte auch gar nicht mal so leicht ist, sondern sich eher ein bisschen depressiv auf die ohnehin schon ein wenig unsympathische Protagonistin auswirkt. Eigentlich eine blöde Sache, denn wirklich gut sind die Emails an Herrn Leben und dessen Therapiestunden, allerdings treten die erst ein, wenn Herrn Leben in Hannas Leben kommt und das dauert eine kleine Weile, die man sich ein bisschen durchs Buch quälen muss. Ab da an gehts allerdings Berg auf und wie gesagt, die Weisheiten, die in diesen Phasen der Geschichte vermittelt werden sind ganz schön.

Ich denke, für ältere (und das meine ich nicht böse) Frauen, mit einer kleinen Krise ist dieses Buch ganz gut, aber für mich reichlich anstrengend, obwohl ich durchaus viele Dinge nachvollziehen konnte.

Fazit
Eine nette Geschichte mit Anlaufschwierigkeiten die, wenn man es sich verdient, ganz gute Ratschläge fürs Leben liefert.





Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an



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Sonntag, 20. Mai 2012

[Rezension] Die Rebellion der Maddie Freeman

Titel: Die Rebellion der Maddie Freeman
Originaltitel: Awaken
Reihe: Erster Band (einer Trilogie?)
Autorin: Katie Kacvinsky
Seiten: 368, gebunden
Verlag: Bastei Lübbe (Boje)
Veröffentlichung: Dezember 2011
Empfohlenes Alter (vom Hersteller): 14- 17 Jahre
Empfohlenes Alter (von mir): 14- 17 Jahre

Kurzbeschreibung
Eine Stadt in den USA, wenige Jahre in der Zukunft: Maddie, 17, lebt wie alle um sie herum ein digitales Leben. Schule und Verabredungen - das alles findet im Netz statt. Doch dann verliebt sie sich in Justin - für den nur das wahre Leben offline zählt. Gemeinsam mit seinen Freunden kämpft Justin gegen die Welt der sozialen Netzwerke, in der alles künstlich ist. Dieser Kampf richtet sich gegen die ganz oben - und damit auch gegen Maddies Vater, der das System der Digital School gesetzlich verankert hat. Maddie wird für die Bewegung zu einer Schlüsselfigur. Und sie muss sich entscheiden: Auf welcher Seite will sie stehen?

Meine Meinung
Dieses Buch wurde ja nun ziemlich groß angekündigt und wie viele andere habe ich mich natürlich auch darauf gefreut, denn Frau Kacvinsky versprach eine Geschichte über das digitale Leben, Liebe und Rebellion. Themen, die ja gerade die Jugend interessieren. Es gab also auch hier mehrere Gründe zum Lesen.

Ein weiterer Punkt, wieso man ja kaum an dem Buch vorbeigehen kann, ist das Cover. Ich mag es, wenn hübsche Mädchen auf dem Cover sind, meiner Meinung nach ein Klassiker, der immer wirkt. Die Farbe trifft nicht wirklich meinen Geschmack, aber vielleicht ist sie eine klitzekleine Vorwarnung, dass dieses Buch doch eher etwas für Mädchen mit einem Faible für rosarote Kitsch- Welten ist.

Die Idee, die hinter der Geschichte steckt ist natürlich ganz wunderbar. Dystopien sind ja sowieso gerade der absolute Renner und wenn es dann auch noch um Internet und dessen Folgen geht, wird man ja ganz fix hellhörig, da das uns alle etwas angeht.

Mir war nicht ganz klar, dass es sich hierbei um einen Auftakt einer Reihe handelt, das dämmerte mir erst so im letzten Drittel des Buches, als ich darüber nachdachte, dass auf der noch kommenden Seitenanzahl entweder ein recht schnelles und schlechtes Ende rausspringt oder wie so oft gar keines. Daher war ich auch etwas bestürzt über die Figuren, denn noch sind die etwas flach gestaltet und wirken noch nicht wirklich lebendig, wobei ich das nicht sooo schlimm finde, denn sympathisch sind sie trotzdem irgendwie. Maddie ist eine Protagonistin mit der ich sehr gut leben konnte, noch ist sie das intelligente brave Mädchen, das manchmal zu Trotzigkeiten neigt, aber ich denke sie hat viel Potenzial. Justin wird gleich zu Beginn stark auf sein Äußeres fixiert, was okay war, denn der erste Eindruck zählt ja bekanntlich eine ganze Menge, später wird es auch besser mit ihm, also keine Sorge, der Junge hat auch Gefühle. Sonst waren die Charaktere irgendwie unwichtig und noch nicht richtig gestaltet, abgesehen von Clare, einer Freundin von Justin, die ich auch als recht gute Figur empfunden habe.

Der Schreibstil hat sich meiner Ansicht nach ziemlich gut gelesen, ich hatte also keine Probleme damit, auch wenn ich das bei anderen schon oft habe durchklingen lassen. Natürlich gibt es ab und zu Phrasen, die mich nerven, aber solange das den Lesefluss und Geschichtenverlauf nicht stört, ist das okay.

Zu guter Letzt: der Knackpunkt. Wie bei vielen anderen Werken ist es die Erwartung, die diesen Punkt ausmachen. Die Liebesgeschichte hat mich überzeugt und ich denke, dass dort auch der Schwerpunkt lag. Schade eigentlich, da ich von der Grundlage der Geschichte mehr Umsetzung erhofft hatte, ich hätte mir mehr Finessen über das Internet und soziale Leben der Jugendlichen gewünscht, aber ich gebe der Reihe eine Chance und hoffe, dass darüber in den Folgebändern mehr kommt und dann auch endlich eine richtige Rebellion ausbricht.

Fazit
Insgesamt ein durchaus gutes Buch, man sollte sich auf eine schöne Liebesgeschichte gefasst machen und dem Hauptkonflikt der Geschichte Zeit lassen, sich zu entwickeln, denn diese Reihe hat durchaus Potenzial.


Und hier noch der Buchtrailer (übrigens absolut gelungen und ein weiterer Lesegrund):





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Samstag, 19. Mai 2012

[Rezension] Heaven- Stadt der Feen

Titel: Heaven- Stadt der Feen
Originaltitel: Heaven- Stadt der Feen
Reihe: -
Autor: Christoph Marzi
Seiten: 358, gebunden
Verlag: Arena
Veröffentlichung: August 2009
Empfohlenes Alter (vom Hersteller): 12- 15 Jahre
Empfohlenes Alter (von mir): 14- 17 Jahre

Kurzbeschreibung
Feenblut fließt in den Adern von Heaven. Aber bisher weiß das Mädchen noch nichts von ihrer besonderen Abstammung. Als die Jagd auf sie beginnt, ist Heaven ist ganz auf sich gestellt. David dagegen findet sein Leben ziemlich normal. Gut, seine Ex hat ihn gerade verlassen, aber kein Grund für ein Hollywood-Drama. Doch dann trifft er hoch auf den Dächern Londons Heaven. Und Davids Leben ändert sich für immer.

Meine Meinung
Es gab mehrere Gründe für mich, wieso ich dieses Buch lesen wollte. Einerseits das Cover, der Schauplatz und der Titel, Andererseits natürlich der Klappentext und die damit versprochene Geschichte. Und siehe da.. ich wurde nicht enttäuscht.

Kurz vorab ein paar Worte zum Cover: Ich finde die Gestaltung ist wirklich schön. Abgesehen davon spiegelt es gelungen ein paar Aspekte der Geschichte wider, denn man sieht den Sternenhimmel, wichtige Merkmale Londons und deren Dächer.

Die Idee hinter der Geschichte gefällt mir ausgesprochen gut, die Rolle der Feen wird hier ganz neu interpretiert und in die moderne Welt eingefügt. Obwohl es ein wenig seltsam wird, dass Heaven quasi verfolgt wird, gewöhnt man sich mit der Zeit daran und kann es sich gut vorstellen.

Die Handlung wird natürlich von den Charakteristiken der Figuren unterstrichen. David, der Protagonist hat zwar eine blöde Vergangenheit, reißt das aber mit Charme und Ehrlichkeit wieder heraus. Seine Art ist durchaus erfrischend und so gibt er einen recht amüsanten Hauptcharakter ab, der in den wichtigen Momenten durchaus ernst sein kann. Heaven, die weibliche Protagonistin ist auch reichlich entzückend, ich denke sie verzaubert den Leser ebenso wie David auf den ersten Blick. Die Nebencharaktere sind allerdings ebenfalls alles andere als flach, sondern wirklich lebendig gestaltet, egal ob auf der guten oder bösen Seite, wobei ich eine große Sympathie gegenüber Miss Trodwood, der Bücherfinderin hege und der Verfolger von Heaven allzu abartig erscheint.

Der Schreibstil von Marzi liest sich sehr gut, er versteht es den Figuren die richtigen Dialoge zu verpassen und die Gedankengänge nicht zu sehr auszureizen. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen, weil es sich ganz wunderbar liest.

Allerdings gibt es einen Knackpunkt bei dieser Geschichte, denn man muss immer wissen, was man von einem Buch erwartet, um nicht enttäuscht zu werden. Marzi legt sein Hauptaugenmerk auf die Liebesgeschichte zwischen David und Heaven und somit lege ich auch dort meine größten Erwartungen hinein. Leider wurde ich in dieser Hinsicht enttäuscht, denn die nötigen Grundbausteine sind zwar vorhanden, beide Charaktere sind toll, sehen gut aus (wobei das nicht unbedingt ein Muss ist) und nähern sich einander an. Wie das in einer solchen Geschichte halt ist. Doch hier hat mir persönlich das Knistern gefehlt, ich habe einfach nicht mitbekommen, wie sie sich verliebt haben und ich habe auch nicht die Magie gespürt, als sie sich geküsst haben. Das habe ich schon besser erlebt. Nichtsdestotrotz ist es eine schöne Geschichte und verdient es, gelesen zu werden.

Fazit
Eine tolle Geschichte, in der die Person der Fee neu benannt und in die moderne Zeit verfrachtet wird. Obwohl bei der Liebesgeschichte der Funken nicht übergesprungen ist, ein empfehlenswertes Buch.



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Montag, 14. Mai 2012

[Cover des Monats] Mai 2012

Der Preis "Cover der Monats" geht dieses Mal gleich an eine ganze Reihe, ganz im Sinne meiner momentanen Lesestimmung.


Ich muss gestehen, dass mir erst aufgefallen ist wie schön die Cover eigentlich sind, weil ich ansonsten total gefangen war von der Geschichte. Script 5 zeigt auch wiedereinmal, dass sie viel Wert auf das Aussehen der Bücher legen und absolut fähig dazu fähig sind sie unvergesslich zu machen.

Diese Trilogie hat auf den Covern sehr viele Kleinigkeiten, die sich zu einem wunderbaren großen Ganzen vereinen und zeigen, dass sie trotz Unterschiede zusammengehören. Wenn man bei Hardcover den Schutzumschlag abnimmt springt einem auch sofort ins Auge, dass sie ohne Umschlag kaum zu unterscheiden sind, schlicht grau gehalten und trotzdem schön.

Die Farbgebung gefällt mir auch sehr gut weiß-grau-schwarz, das ist sehr kontrastreich und spiegelt die Entwicklung von Elli und ihrer Geschichte wider.

Zum Inhalt sage ich jetzt mal nichts, zum Einen, weil ich überzeugt bin, dass es besser ist, sich uninformiert in diese Geschichte fallen zu lassen, zum Anderen, weil meine Rezensionen zu diesen Schmuckstücken ja noch kommen.

Btw, das Bild hab ich bei Damaris geklaut, also klick auf den Namen und ihr kommt zu einem tollen Blog inklusive kleiner Diskussionsrunde über die Trilogie (;

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[Dies und Das] Endlich Freiheit! :D

Die letzte Woche habe ich gelernt und gelernt und gebangt und gelernt...
Doch endlich bin ich von den schrecklichen Qualen der Abiturprüfungen befreit,
denn heute war meine letzte Prüfung (Pädagogik mündlich) und von nun an ist Schule ersteinmal Schnee von gestern!

Ich freu mich riesig, dass ich es hinter mir habe und verbringe jetzt ersteinmal ein bisschen Zeit mit Ausruhen ;D

Ich hoffe, dass ich diese Woche dennoch schaffe euch meine allererste Videorezension zu präsentieren, mal sehen.

Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche!

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Freitag, 11. Mai 2012

[Freitagsfüller] Nr.163

Ist denn wirklich schon wieder Freitag? Das ist ja schrecklich. Aber nächste Woche, wenn die mündlichen Abitur- Prüfungen vorbei sind, verspreche ich Besserungen hinsichtlich dem Informationsfluss (;

1. Anders als sonst freue ich mich diesmal nicht wirklich auf das Wochenende: lernen, lernen, lernen .
2.  Das gute Wetter ist deswegen gerade total überflüssig.
3.  Bei Gewitter habe ich fürchterliche Angst und liege still im Bett, bis es aufhört.
4. Gibt es eigentlich nur noch Lieder die total unbekannt sind im Radio (oder kommt mir das nur so vor?).
5. Übrigens kann man,  wenn man einmal angefangen hat, eine neue Serie zu sehen gar nicht mehr aufhören .
6. Hoffentlich sind ganz viele tolle Bücher zu mir  unterwegs.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf viele pädagogische Theorien , morgen habe ich straffes Lernen geplant und Sonntag möchte ich irgendwann alles in meinem Kopf haben !

Ich hoffe ihr habt ein schönes Wochenende und könnt im Gegensatz zu mir das Wetter genießen!

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Samstag, 5. Mai 2012

[Rezension] Happyface

Titel: Happyface
Originaltitel: Happyface
Reihe: -
Autor: Stephen Emond
Seiten: 319, gebunden
Verlag: Loewe
Veröffentlichung: 15. Februar 2011
Empfohlenes Alter (vom Hersteller): 12- 16 Jahre
Empfohlenes Alter (von mir): 12- 16 Jahre


Kurzbeschreibung (Amazon)
Wie man sich durchs Leben grinst …
Erst war alles Scheiße. Dann ist er umgezogen, hat angefangen zu grinsen – und plötzlich ist die Welt eine andere. Er hat jede Menge Freunde, die Mädchen stehen auf ihn und ohne ihn läuft keine Party. Warum? Weil er cool ist und schlagfertig, immer gut gelaunt und für jeden Mist zu haben, kurz – weil er HAPPYFACE ist …
Dies sind die Aufzeichnungen und Erkenntnisse eines Teenagers, der sich eines Tages neu erfindet. Er setzt ein Grinsen auf, lächelt sich durch die ganze Kacke und wird zu – Happyface!

Meine Meinung
Kaum zu glauben, aber Happyface hat mich angesprochen, weil es so viele Bilder enthält. Dennoch hatte ich eigentlich eine gute Geschichte dahinter erwartet, die leider ausblieb.
Happyface ist ein Junge, der.... hm.. eigentlich erfährt man nicht sonderlich viel über ihn, weil es einfacher ist, verstellt er sich während er die Geschichte erzählt die ganze Zeit.
Happyface nimmt die Rolle des Erzählers ein, da es eine Tagebuchgeschichte ist, in dem er über sein Leben berichtet. Der Leser erfährt weder seinen richtigen Namen, noch wie er aussieht, denn sein Gesicht wird quasi immer mit der Happyface- Maske verdeckt.
Das hat es mir nahezu unmöglich gemacht Sympathie zu ihm aufzubauen.
Abgesehen davon ist sein Leben so gar nicht spannend, tatsächlich ist es halt ein ganz normales Teenageralltagstrott.
Gleich zum Beginn wollte ich das Buch schon wieder aus der Hand legen, weil so gar nichts passiert, lediglich zum Ende hin wird es einigermaßen "spannend".

Die Charaktere sind an sich ganz nett, obwohl über niemanden ausreichend viel erfährt, um ihn liebzugewinnen. Wobei Happyface selbst wegen oben genannten Gründen als Lieblingsprotagonist definitiv ausgeschlossen ist, doch selbst wenn er ein fähiger Kandidat dafür wäre, würden seine Handlungen ihn spätestens als ungeeignet darstellen, denn es ist reichlich unsympathisch ständig nur zu grinsen. Die Figuren im Buch sehen ihn übrigens nichts so, was für mich persönlich den eigentlichen Haken der Geschichte zeigt, denn wie kann man nur entschlossen sein "Happyface" zu werden und alle finden es gut, dass man keine Meinung und keine Gefühle zulässt. Schwachsinn, ich persönlich finde das einfach lächerlich und bin verwundert, dass die beschriebenen Personen im Buch ihn alle ganz toll finden.

Der Hauptkonflikt der Handlung kommt auch überhaupt nicht zur Geltung, denn Happyface muss eigentlich einen schweren Schicksalsschlag verkraften, doch es scheint als wäre das dem Autor ein bisschen zu viel geworden, wodurch sein Protagonist dieses Ereignis komplett unglaubwürdig überwindet. Gleichzeitig ist das der einzige Tiefgang der Geschichte, rückt dadurch aber völlig in den Hintergrund.

Demzufolge kann man die Geschichte eigentlich total vergessen, meiner Meinung nach ist sie nichteinmal was für den Strand, weil man keinerlei Verbindung zu den Figuren aufbaut.

Das einzig gute an dem Buch ist die Aufmachung, denn die verschiedenen Textformate lassen trotz schwammiger Handlung zu, dass man schnell durch das Buch geführt wird und die Zeichnungen sind wirklich gut.
Ich empfehle dieses Buch daher allen, die selbst Tagebuch schreiben und es eventuell mit Zeichnungen aufpeppen wollen, als eine Art Beispiel.

Fazit
Eine kleine Enttäuschung trotz ohnehin geringer Erwartungen. Die Geschichte ist sehr flach und gibt keine Einfühlungsmöglichkeiten, doch die Skizzen und die Aufmachung sind wirklich gut, sodass das Buch sehr gut als Beispiel für Leute dient, die selbst Tagebuch schreiben und dazu zeichnen bzw. es versuchen wollen.





Das Cover finde ich übrigens in der deutschen Ausgabe reichlich aggressiv und ein bisschen gruselig, wobei das eigentlich gut den Inhalt wiederspiegelt. Das Englische ist allerdings wesentlich netter aufbereitet.

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Freitag, 4. Mai 2012

[Freitagsfüller] Nr. 162

1. Eigentlich sollte ich draußen sein, bei dem schönen Wetter..aber naja^^ .
2. Mein Studium, später-  das beschäftigt mich oft in Gedanken.
3.  Kürzlich sah ich einen echt abgefuckten (entschuldigt, aber das muss jetzt) Film....
4. "Einmal um die Welt" ist gerade erstaunlicherweise mein Lieblingssong.
5.  Ob oben oder unten - am besten man blickt immer gen Horizont.
6. Entspannen klappt in letzter Zeit immer besser.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf lesen, lesen, lesen , morgen habe ich wie immer.. Rezensionen schreiben geplant und Sonntag möchte ich meine Unterlagen sortieren.. (yippieh .__.) !

In dem Sinne, ein schönes Wochenende! 


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[Dies und Das] Ist etwa schon Mai?!

Und wieder ist es passiert...ich wurde Opfer gleich mehrerer Zeitlöcher.

Zeitlöcher: Ereignisse oder noch zu erledigende Dinge, die einem die ganze Zeit im Hinterkopf lauern und verhindern, dass man sich anderen Sache zuwendet.

Davon gab es im April ganz schön viele, die da waren:

Ferien.. eigentlich hatte ich ja schon vor den eigentlichen Ferien frei, um zu lernen. Allerdings ist das mit den Ferien immer so eine Sache, letztendlich ziehen sie immer an mir vorbei und werden zur vollkommenden Entspannung genutzt und einfach verschlafen.

Mein Geburtstag.. der war gleich am Anfang des Monats und irgendwie wusste ich nicht genau, was ich diesmal damit anfangen sollte. Ernüchternd stellte ich fest, dass je älter man wird, der Geburtstag umso mehr an Bedeutung verliert. Wie dem auch sei, jetzt bin ich 18 und kein Stückchen erwachsener als vorher, oh Wunder.

Die schriftlichen Abiturprüfungen.. drei an der Zahl, Deutsch, Englisch, Biologie. Obwohl ich nich übermäßig dafür gelernt habe, konnte ich trotzdem an nichts anderes denken, was mir sowohl meine Lust auf Bücher als auch meine Laune verdorben hat. Doch die sind jetzt zum Glück auch vorbei.

Meine Auslandsjahrvorbereitungen.. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich das schon mal erwähnt habe, aber ich werde nach dem Abitur als AuPair in Amerika arbeiten und die Vorbereitung dafür sind nicht nur nervenaufreibend, sondern auch völlig entkräftend. Also auch eindeutig ein Zeitloch.

Das wars, vier Zeitlöcher. Doch nun ist Mai und ich habe nur noch die mündliche Prüfung vor mir und danach hoffentlich Wochen voller Entspannung, obwohl ich langsam glaube, dass sich solche Zeitlöcher nicht abhängen lassen.

Ich hoffe, eure Zeitlöcher sind nicht ganz so gefräßig wie meine und ihr habt ein schönes Wochenende!

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