Freitag, 6. Mai 2011

[Rezension] Über mir der Himmel


Titel: Über mir der Himmel
Originaltitel: the sky is everywhere
Reihe: -
Autorin: Jandy Nelson
Seiten: 352 Seiten, gebunden
Verlag: cbj
Veröffentlichung: 23.August 2010
Empfohlenes Alter vom Hersteller: 12-15 Jahre


Erste Sätze: "Grama sorgt sich um mich. Und das nicht nur, weil meine Schwester Bailey vor vier Wochen gestorben ist, meine Mutter sich sechzehn Jahre lang nicht bei mir gemeldet hat oder gar weil ich nur noch an Sex denke."


Inhalt
Lennie ist siebzehn Jahre alt. Die ganze Zeit hat sie im Schatten ihrer wundervollen Schwester gelebt, doch jetzt ist Bailey tot. Lennie versucht damit zurechtzukommen, jedoch auf eine ungewöhnliche Art und Weise. Sie verliebt sich in gleich zwei Jungs, wovon einer der Freund ihrer toten Schwester ist.

Meine Meinung
Normalerweise kann ich nicht verstehen, wieso Leute wie Lennie sich selbst in derart schwierige Situation bringen, wie zum Beispiel sich in den Freund der toten Schwester verlieben. Doch dieses Buch hat mir viel Sachen in ganz anderen Perspektiven gezeigt.  Lennie wird toll dargestellt und auch ihre Schwester Bailey schließt man ins Herz, obwohl sie persönlich nie direkt im Buch zu finden ist. Auch die beiden Jungs kommen alles andere als zu kurz, ich persönliche könnte mich glatt in beide ein bisschen verlieben. Alles an der Geschichte wirkt sehr real, die Personen, die Liebe und vor allem der Kummer über den Verlust der großen Schwester. Man kann diesen nahezu selbst spüren. Wundervoll verdeutlicht wird er schließlich durch die Gedichte, die Lennie überall hin schreibt, um ihren Kummer zu verarbeiten. Ich weiß nicht wie es ist, so etwas wertvolles zu verlieren (und darüber bin ich auch froh!), aber ich denke, dieses Buch hilft, solche Dinge zu verarbeiten. An sich ist das Buch wirklich gut geschrieben, es liest sich sehr flüssig und eigentlich möchte man es auch gar nicht weglegen. Letzendlich hat mir dieser Roman geholfen eine andere Sicht auf bestimmte Dinge, wie Freundschaft und Liebe zu bekommen. Außerdem hat er mir klar gemacht, dass man die Zeit mit Geschwistern nutzen sollte, solange sie da sind.

Fazit
Ein Buch über schwere Trauer, das leicht geschrieben ist und somit neue Perspektiven aufweist. Es beinhaltet eine tolle Liebesgeschichte und ist super geschrieben. Auf jeden Fall Lesenswert.


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[Rezension] Die Flammende


Titel: Die Flammende

Originaltitel: Fire

Reihe: "Vorgängerin" Die Beschenkte

Autorin: Kristin Cashore

Seiten: 510 Seiten, gebunden

Verlag: Carlsen

Veröffentlichung: 1.Auflage 12.Januar 2011

Empfohlenes Alter (vom Hersteller): 14-15 Jahre


Inhalt
Fire lebt in einem Königreich, das ihr Vater in den Ruin gestürzt hat, doch jetzt wo er tot ist, will sie dem König dabei helfen, es gegen die Bedrohungen innerhalb des Landes zu schützen. Diesen kommt das gerade Recht, denn obwohl er Fire dafür hasst, was ihr Vater seinem angetan hat, ist sie das letzte Monster in den Dells. Abgesehen von ihrer unglaublichen Schönheit, besitzt sie sehr hilfreiche Fähigkeiten. Doch wird Fire es trotz der ganzen Schwierigkeiten, die das Monster-Dasein mit sich bringt, schaffen den König davon zu überzeugen, dass sie nicht so grausam ist, wie ihr Vater?

Meine Meinung
Zu diesem Buch habe ich eigentlich nicht viel zu sagen, ich bin komplett begeistert. Die Szenerie gefällt mir ausgesprochen gut, es unterscheidet sich deutlich von den anderen 0815-Begebenheiten in anderen Romanen und ist daher sehr erfrischend. Des Weiteren bin ich fasziniert von Fires Charakter, sie hat mich vollkommen verzaubert und das nicht nur weil sie rote Haare hat, denn sie ist toll beschrieben, wie alle Charaktere in dieser Geschichte. Sehr gut gelungen, ist auch die Liebesgeschichte, sie ist aufregend, zärtlich und ehrlich. Die einzigen Dinge, welche nicht in die lange Reihe von Lob, die ich hier noch geben könnte passt, sind kaum erwähnenswert, aber ich möchte sie euch nicht vorenthalten. Zum Ersten der Fakt, dass nicht gesagt wird, ob sie schwanger wird (Ich sag ja, kaum erwähnenswert, aber das hätte es für mich noch perfekt gemacht) und zum Zweiten, dass es zum Ende hin leicht verwirrend wird. Jedoch tut das meiner Begeisterung für das Buch keinen Abbruch. Wie erwähnt, will ich dazu nicht viel sagen, lediglich, dass ihr es unbedingt auch lesen solltet, wenn ihr ein Buch wollt, dass euch jede Minute eures Schlafes raubt.

Fazit
Umwerfendes Buch. Pflichtlektüre im Jahr 2011.


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Mittwoch, 4. Mai 2011

[Sendepause] Sorry.

Entschuldigt bitte die lange Sendepause,
es waren ja Ferien, in denen ich leider keine Zeit hatte zu lesen, weil ich die ganze Zeit arbeiten war.
Danach hatte ich keine Zeit, Rezensionen zu schreiben, weil ich eine sehr langatmige Geschichtshausaufgabe machen musste, die ist allerdings jetzt abgegeben und ich hoffe, ich habe jetzt Zeit die 3 noch ausstehenden Rezensionen zu schreiben.

Bis hoffentlich bald.