Montag, 18. April 2011

[SuB-Zuwachs] Die Beschenkte

Nachdem ich "Die Flammende" gelesen habe, musste ich unbedingt "Die Beschenkte" kaufen. 
Und zum Glück hab ich bei Thalia die letzte gebundene Ausgabe bekommen, nachdem ich in allen anderen Buchläden gesucht habe..Thalia ist eben doch einer der besten Anlaufstellen für so etwas.
Jedenfalls freu ich mich schon sehr darauf und bin total glücklich jetzt Besitzerin dieses tollen Buches zu sein.




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Samstag, 9. April 2011

Seltsam.

Schonmal aufgefallen, dass das deutsche Cover von "die Stadt der verschwundenen Kinder" genau das gleiche ist, wie von dem englischen Roman "glimmerglass" ?




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[Rezension] Die Stadt der verschwundenen Kinder


Titel: Die Stadt der verschwundenen Kinder

Originaltitel: birthmarked

Reihe: birthmarked- Trilogy (noch nicht erschienen)

Autorin: Caragh O`Brien

Seiten: 464, gebunden

Verlag: Heyne

empfohlenes Alter: 14-16 Jahre





Inhalt:
Aufgabe jedes Bürgers ist es, der Enklave zu dienen, egal ob er innerhalb der Mauer oder außerhalb lebt. Das ist der Grundsatz in Gaias Welt. Sie wächst in Wharfton auf, außerhalb der Mauer und wird von ihrer Mutter zur Hebamme ausgebildet, einer der wichtigsten Berufe in dem Dorf, denn jeden Monat müssen die ersten drei Neugeborenen zur Mauer vorgebracht werden und kehren nie wieder zurück. So lautet das Gesetz und Gaia hat es nie in Frage gestellt, bis ihre Eltern auf grausame Weise verhaftet und eingesperrt werden. Daraufhin setzt sie sich ein Ziel, sie will herausfinden, was mit den Kindern passiert, doch dafür muss sie in die verbotene Stadt.


Meine Meinung:
Wiedereinmal ein Mädchen, das rebelliert. Doch Gaia unterscheidet sich von den anderen Romanheldinnen, denn sie ist nicht schön. Ihre linke Gesichtshälfte ist von Brandnarben bedeckt, das und das Leben außerhalb der Mauer, machen sie zu einem starken Charakter. Auch die Entwicklung von Gaia ist spannend mit anzusehen. Doch auch die anderen Figuren sind toll ausgearbeitet, die Soldaten, sowie die Ärztinnen. Die Geschichte an sich ist eine ganz neue. Die Tatsache, dass in der Zukunft etwas schlimmes passiert, woraufhin nur noch wenige Menschen leben, kennen wir ja schon und auch die Stadt innerhalb der Mauer, in der es allen gut geht, währenddessen drumherum Armut herrscht, kommt uns bekannt vor. Doch die Geschichte drumherum, habe ich so noch nie gelesen. Die kleine eingebaute Liebesgeschichte, würzte das alles noch und ließ mich das Buch an einem Tag verschlingen. Außerdem gefiel mir die Karte am Anfang des Buches gut und die Symbole, die den Text unterbrochen haben, immer wenn Gaia etwas entschlüsseln wollte. Dennoch muss ich sagen, dass diese ganze Vererbungssache recht verwirrend war, doch da ich mich darauf verlassen habe, dass diese in den weiteren Büchern weiter erklärt wird, habe ich es ersteinmal so hingenommen. Abgesehen davon, hat das offene Ende dem Buch einen leichten Knicks verpasst, finde ich, aber dafür hoffe ich, auf das bald erscheinende zweite Buch dieser Reihe.


Fazit:
Wer Rebellinnen und Babys liebt, ist bei diesem Buch genau richtig. Eine neue Geschichte mit tollen Charakteren und einem Mann zum verlieben.



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Dienstag, 5. April 2011

[Rezension] Urbat


Titel: Urbat- die dunkle Gabe

Reihe: Trilogie- the dark divine

Autorin: Bree Despain

Seiten: 431 Seiten, gebunden

Verlag: Aufbau Verlag


Inhalt:
Der Klappentext sagt so gut wie gar nichts über den eigentlichen Inhalt des Buches aus außer, dass es anscheinend gut bei Mädchen ankommt, dadurch muss man sich einfach überraschen lassen. Die Protagonistin heißt Grace Divine- göttliche Gnade, ein schönes Wortspiel, wenn man bedenkt, dass sie eine Pfarrertochter ist. Ihr Bruder Jude Divine und sie hatten in der Vergangenheit einen besten Freund, mit einer schweren Kindheit. Die Pfarrerfamilie hat ihn aufgenommen und somit wurde er Teil dieser Familie. Doch eines Tages verschwindet Daniel spurlos und Grace findet Jude blutend auf der Veranda. Sie wusste nie was passiert ist, bis Daniel nach drei Jahren wieder auftaucht und Grace sich gegen den Willen ihres Bruders in ihn verliebt. Nun will sie endlich das Geheimnis lüften.

Meine Meinung:
Die dunkle Gabe. Mein erster Gedanke dazu beschäftgte sich mit Magie oder Ähnlichem. Ich muss gestehen, es ist eine relativ gute Geschichte bis zur Auflösung. Die Charaktere sind sehr schön beschrieben und man hat keine Probleme sie lebendig werden zu lassen. Außerdem hat mir die christliche Seite des Buches gefallen, die es doch ein wenig anders werden ließ. Mich hat die Auflösung des Geheimnisses zwischen den beiden Jungs wirklich interessiert. Doch als es dann soweit war, fand ich es einfach äußerst plump. Ich will nicht verraten, worin das Geheimnis besteht, doch es hat mir nicht gefallen. Wenn man so ein Thema wählt, muss man es gekonnt und auf eine neue Art und Weise darstellen, damit es wirkt. Bis zu dem Punkt also ein gelungener Roman, doch danach nur noch unglaubwürdig. Vielleicht hätte ich auch nicht soviel von der Geschichte erwartet, wenn sie nicht so groß promotet gewesen wäre (die ganze Buchrückseite schwärmt von dem Buch).

Fazit:
Ein nettes Buch zum zwischendurch lesen oder um sich von einem anderen Buch zu erholen. Es liest sich sehr schnell und einfach, wobei es nicht heißt, dass es anspruchslos ist. Doch leider ist die Story für mich ein wenig zu anpruchslos. Muss man also nicht unbedingt lesen, kann man jedoch gern tun.


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[Rezension] Der Kinderdieb

Entschuldigt die kleine Auszeit und Bloggerpause, ich hatte viel Klausurstress in letzter Zeit und Schule geht nunmal leider vor. Hier nun eine längst überfällige Rezension.


Titel: Der Kinderdieb

Reihe: /

Autor: Brom

Seiten: 664, gebunden

Verlag: Fischer









Inhalt:
Peter, ein Junge, der nicht von dieser Welt zu sein scheint, streift wie ein Schatten durch die New Yorker Nacht. Er ist auf der Suche nach Kindern. Am besten Jugendliche, doch sie dürfen nicht zu alt sein. Er führt sie aus ihrem grausamen Leben in sein Land und verspricht ihnen Spaß, Spiel, Ausgelassenheit und vor allem Freunde.Was er ihnen nicht sagt, ist, dass sein Land im Sterben liegt und das Spiel, welches er ihnen verspricht, bitterer Ernst wird. Doch eines Tages trfft er auf Nick und der ist anders. Er durchschaut Peters Spiel.

Meine Meinung:
Peter Pan mal ganz anders. Ich als bekennender Disney-Fan liebe natürlich auch die Geschichte um den Jungen aus Nimmerland, der niemals erwachsen wird. Deswegen hat mich dieses Buch angesprochen, ich wollte wissen, was es noch für eine Auffassung dieser Legende gibt. Doch was ich bekommen habe, habe ich absolut nicht erwartet. Dieses Buch ist grausam und auf irgendeine Weise furchtbar real. Peters Figur wird komplett umgekrempelt und doch erkennt man ihn ohne Probleme wieder. Es fällt einem leicht diese Geschichte zu glauben, obwohl es fern der Realtität abläuft. Vor meinem Auge entstand eine Geschichte, die so gar nichts mehr mit dem alten Märchen zu tun hatte. Das hat mcih fasziniert. Normalerweise bin ich nicht der Fantasy-Typ, doch dieses Buch entspricht genau meiner Vorstellung von einem guten Fantasy-Buches, von der Aufbereitung bis hin zur Geschichte. Mit jedem beginnenden Kapitel gibt es ein tolles Bild, was die Fantasy des Lesers wieder auf den richtigen Weg bringt. In der Mitte des Buches sind wunderschön illustrierte Bilder von den Hauptcharakteren, denen ich sofort verfallen bin und die typische Karte, die mir an mancher Stelle geholfen hat, wird dem Leser gleich am Anfang präsentiert. So weit so gut. Doch es gibt für mich persönlich einen Haken: der Wendepunkt der Geschichte. Ich liebe Bücher mit Happy End, deswegen hätte ich am liebsten schon vor dem offiziellen Ende aufgehört zu lesen, denn die Wendung der Geschichte wurde für mich zu einer einzigen Quälerei. Natürlich wollte ich weiterlesen, doch man beginnt die Charaktere und dieses Land zu möge., deswegen hat mir das Ende so gar nicht gefallen. Das ist jedoch nur meine Meinung, also empfehle ich, lest das Buch selbst, taucht in die Geschichte auf und seht zu wie dieses magische Land aufersteht und fällt. Ergänzend möchte ich sagen, dass dieses Buch auf keinen Fall etwas für schwache Nerven ist, denn es gibt reichlich viel Blut und Schlachterei und das auch noch von Kinderhand. Ich habe euch also gewarnt.

Fazit:
Wundervolles Fantasy Buch, welches die Geschichte von Peter Pan ganz neu und unerwartet erzählt. Jedoch, meiner Meinung nach, ein schreckliches Ende hat. Für Peter Pan Fans oder Leute, die sich gern mit dieser Geschichte beschäftigen ein "Muss", da es wirklich einen anderen Blickwinkel auf die Geschichte gibt. Für die restlichen unter uns einfach nur ein Buch zum gerne lesen.




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