Samstag, 9. April 2011

[Rezension] Die Stadt der verschwundenen Kinder


Titel: Die Stadt der verschwundenen Kinder

Originaltitel: birthmarked

Reihe: birthmarked- Trilogy (noch nicht erschienen)

Autorin: Caragh O`Brien

Seiten: 464, gebunden

Verlag: Heyne

empfohlenes Alter: 14-16 Jahre





Inhalt:
Aufgabe jedes Bürgers ist es, der Enklave zu dienen, egal ob er innerhalb der Mauer oder außerhalb lebt. Das ist der Grundsatz in Gaias Welt. Sie wächst in Wharfton auf, außerhalb der Mauer und wird von ihrer Mutter zur Hebamme ausgebildet, einer der wichtigsten Berufe in dem Dorf, denn jeden Monat müssen die ersten drei Neugeborenen zur Mauer vorgebracht werden und kehren nie wieder zurück. So lautet das Gesetz und Gaia hat es nie in Frage gestellt, bis ihre Eltern auf grausame Weise verhaftet und eingesperrt werden. Daraufhin setzt sie sich ein Ziel, sie will herausfinden, was mit den Kindern passiert, doch dafür muss sie in die verbotene Stadt.


Meine Meinung:
Wiedereinmal ein Mädchen, das rebelliert. Doch Gaia unterscheidet sich von den anderen Romanheldinnen, denn sie ist nicht schön. Ihre linke Gesichtshälfte ist von Brandnarben bedeckt, das und das Leben außerhalb der Mauer, machen sie zu einem starken Charakter. Auch die Entwicklung von Gaia ist spannend mit anzusehen. Doch auch die anderen Figuren sind toll ausgearbeitet, die Soldaten, sowie die Ärztinnen. Die Geschichte an sich ist eine ganz neue. Die Tatsache, dass in der Zukunft etwas schlimmes passiert, woraufhin nur noch wenige Menschen leben, kennen wir ja schon und auch die Stadt innerhalb der Mauer, in der es allen gut geht, währenddessen drumherum Armut herrscht, kommt uns bekannt vor. Doch die Geschichte drumherum, habe ich so noch nie gelesen. Die kleine eingebaute Liebesgeschichte, würzte das alles noch und ließ mich das Buch an einem Tag verschlingen. Außerdem gefiel mir die Karte am Anfang des Buches gut und die Symbole, die den Text unterbrochen haben, immer wenn Gaia etwas entschlüsseln wollte. Dennoch muss ich sagen, dass diese ganze Vererbungssache recht verwirrend war, doch da ich mich darauf verlassen habe, dass diese in den weiteren Büchern weiter erklärt wird, habe ich es ersteinmal so hingenommen. Abgesehen davon, hat das offene Ende dem Buch einen leichten Knicks verpasst, finde ich, aber dafür hoffe ich, auf das bald erscheinende zweite Buch dieser Reihe.


Fazit:
Wer Rebellinnen und Babys liebt, ist bei diesem Buch genau richtig. Eine neue Geschichte mit tollen Charakteren und einem Mann zum verlieben.



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1 Kommentare:

Jenny Lenz hat gesagt…

Das Buch muss ich unbedingt mal kaufen bonschon eine Weile drauf scharf

Lg, Jenny

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