Freitag, 28. Januar 2011

[Rezension] Wake


Titel: Wake- Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast

Reihe: Wake- Trilogy

Autorin: Lisa McMann

Seiten: 221, Taschenbuch

Verlag: Boje





Inhalt
In diesem kleinen Schätzchen geht es darum, dass die 17-Jährige Protagonistin Janie in die Träume anderer hineingezogen wird, wenn diese in ihrer Nähe einschlafen. Man könnte meinen, dies wäre eine vorteilhafte Gabe, jedoch schwächt sie Janie ziemlich und bringt sie um ihren eigenen Schlaf. Alles noch machbar, bis sie eines Tages in einen Traum gezogen wird, der ihr alles andere als Freude bereitet.Genauer gesagt, macht er ihr ziemlich Angst. Als sie dann noch feststellen muss, dass sie dabei ist, sich in den Jungen zu verlieben, der diese fürchterlichen Albträume hat, steht sie völlig am Rande des Wahnsinns.


Meine Meinung
Das Erste was mir aufgefallen ist, ist natürlich das Cover. Es spricht für einen äußerst schaurigen Roman, und auch der Klappentext bringt einen nicht von dieser Idee ab. Als ich dann anfing zu lesen, musste ich mich erst einmal an den Schreibstil der Autorin gewöhnen, sie schreibt kurze und prägnante Absätze, jeweils mit Datum und Uhrzeit versehen, damit man nicht durcheinander kommt, was aber teilweise auch fürs Schmunzeln sorgt. Ich möchte natürlich nicht zu viel vorwegnehmen, aber es sei gesagt, dass ich dankbar dafür bin, dass meinerseits die Albträume wegblieben und sich die Handlung doch in Richtung Liebe bewegt hat, wenn auch mit manch schaurigen Momenten. Meiner Erfahrung nach liest sich das Buch sehr schnell und flüssig, weil man kaum von loskommt. Man kann Janie fast durchgehend verstehen, wobei ich mich in manchen Momenten gefragt habe, was gerade in ihrem Kopf durchgeht. Jetzt wo ich weiß, dass es noch einen zweiten Teil gibt und einen Dritten geben wird, freue ich mich schon diese zu lesen.


Fazit
Ein wunderschönes Buch für zwischendurch, das zum Nachdenken anregt und das ich wirklich gern weiterempfehle. Solltet ihr es also in einer Bibliothek sehen, dann nehmt es mit und lasst euch in die Geschichte hineinziehen, wie Janie in die Träume.



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Samstag, 22. Januar 2011

Skilager/Winterurlaub

Es folgen, 2 Wochen Snowboardfahren mit kurzer Unterbrechung.
Ich werde bestimmt ein paar Bücher lesen, aber nicht rezensieren können,
was ich natürlich nachzuholen versuchen werden.
Nur so nebenbei als kleine Information (;

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Mittwoch, 12. Januar 2011

Cassia und Ky




 Wie die meisten von euch, kann ich es kaum erwarten dieses Buch in den Händen zu halten und habe mich auf der Homepage von Cassia und Ky angemeldet.Dort gibt es 5 signierte Exemplare vor Erscheinungstermin zu gewinnen.Am Anfang habe ich mich natürlich wahnsinnig gefreut, da ich aber bei dem Spiel nicht ganz durchblicke, will ich mir keine falschen Hoffnungen machen und stattdessen euch ganz viel Glück wünschen.

Für die die nicht angemeldet sind und das Buch vielleicht noch gar nicht kennen, hier der Trailer:

[Rezension] Lucian




Titel: Lucian (Originaltitel)

Reihe: -

Autorin: Isabel Abedi

Seiten: 553 Seiten, gebunden

Verlag: Arena








Inhalt
Die Protagonistin Rebecca (16 Jahre alt) ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, bis eines Nachts ein Junge unter ihrem Fenster steht und zu ihr herauf schaut.Sie fühlt sich unheimlich stark zu ihm hingezogen, muss jedoch festellen, dass Lucian kein normaler Junge ist, er hat keinerlei Erinnerung an sein bisheriges Leben.Das einzige was ihn hält ist Rebecca, von der er jede Nacht seltsame Dinge träumt.Doch bevor die Beiden das Geheimnis um sie herum lüften können, werden sie voneinander getrennt, was für beide fatale Folgen hat, denn es ist nicht nur Liebe, die sie verbindet.



Meine Meinung
Ich muss zugeben, dass Buch hat mich sofort gefesselt.Von den ersten Seiten an wurde ich in eine Geschichte hineingerissen, die mich nicht mehr loslassen wollte.Die Autorin schafft es jede einzelne Person glaubwürdig darzustellen, es gab keinen Moment, in dem ich Rebecca nicht verstehen konnte.Die täglichen Eskapaden, welche sie mit ihrer besten Freundin meistern muss, sind wunderbar leicht geschrieben und helfen dem Buch nicht zu dramatisch zu werden.Die eigentliche Geschichte um Lucian ist jedoch wirklich etwas besonderes, wir alle kennen das Problem, dass Leute die schon vieles gelesen haben einfach nicht mehr zu überraschen sind, aber dieses Buch ließ mich immer wieder ins Dunkle laufen, um dann mit einer Wendung zu kommen, mit der ich niemals gerechnet hätte.Nebenbei wuchs in mir der Wunsch, auch so jemanden wie Lucian zu haben.Es ist wirklich unglaublich, wie sehr man in die Geschichte eintaucht.Natürlich konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen und habe die ganze Nacht durchgelesen, ohne müde zu werden.



Fazit
Dieses Buch hat mich wirklich fasziniert und ich würde am liebsten jedem davon erzählen und davon überzeugen es auch zu lesen.Also tut euch selbst und mir den Gefallen und lasst euch in diese Geschichte hineinreißen.


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Samstag, 8. Januar 2011

[Rezension] Drachenmeer


Titel: Drachenmeer

Reihe: 2.Band Elfenfluch (eigenständige Bücher)

Autorin: Nancy Farmer

Seiten: 478 Seiten, gebunden

Verlag: Loewe



Inhalt
Die Geschichte dieses Fantasy-Buches ist eigentlich relativ simpel.Ein junger Bauernsohn lebt in einem Dorf, in dem auch ein abgeschotteter Barde wohnt, der ihn eines Tages zu sich bittet und ihn unter seine Fittiche nimmt, um den Jungen zu seinem Nachfolger und somit zu einer Art Magier zu machen.Bei dem alten Mann lernt der Protagonist sehr viel, wird jedoch mitten im Studium von Wikingern/Berserkern verschleppt, die sein Dorf überfallen wollen.Dabei nehmen die Krieger auch seine kleine 5-jährige Schwester mit.Letzendlich entwickelt sich alles zu einem großen Arbenteuer, in dem der junge Barde versucht sich und seine Schwester irgendwie wieder heil nach Hause zu bringen.Jedoch hat er Anfangs lediglich die Hilfe einer furchtlosen Krähe.
Und was hat es eigentlich mit diesem Möchtegern-Beserker-Mädchen auf sich, das die ganze Zeit nur sterben will?

Meine Meinung
Anfangs hat mich das Buch wirklich nicht besonders überzeugt, aber je mehr ich gelesen habe, desto besser wurde es.Als die Berserker das Dorf überfiehlen, wurden die langweiligen, teilweise überflüssigen Charaktere "aussortiert" und das Abenteuer konnte beginnen.Die Protagonisten wurden von mir überraschenderweise schnell ins Herz geschlossen und zugegebenermaßen habe ich ab der Mitte des Buches wirklich gern weitergelesen.Dennoch gibt es meiner Meinung nach zwei große Minuspunkte, die mich ein bisschen stören.Erstens hätte ich mir eine Liebesgeschichte oder wenigstens ein bisschen mehr Happy End gewünscht, was sich, denke ich, auch gut integriert hätte, aber das ist ja subjektiv.Zweitens, dieser Punkt hat mich doch auch während des Lesens gestört, sind mir die handelnden "Jugendlichen" irgendwie zu jung für dieses Abenteuer.Am Anfang des Buches ist der Protagnist gerade 12 und die weibliche Hauptperson auch keinen Tag älter.Natürlich muss man sagen, dass das empfohlene Alter 12-13 Jahre beträgt und ich das Buch wieder "ausgegraben" habe.Trotzdem ist es ein ansehnliches Fantasy-Buch und ich schwärme für den ausführlichen Anhang.


Fazit
Ein schönes Fantasy-Abenteuer, das ich liebend gern Mädchen und Jungs in der entsprechenden Altersgruppe empfehlen würde, jedoch nur bedingt Älteren.Deswegen gibts ausnahmsweise zwei Bewertungen.




12-13 Jährige


15 und älter

                                                                 

Donnerstag, 6. Januar 2011

[Ich lese gerade] Drachenmeer


Gerade wieder ausgekramt, würde ich sagen.
Dieses schöne Fantasy-Buch, habe ich mir mal vor ein paar Jahren zum Geburtstag gewünscht, bin aber aus irgendwelchen Gründen nicht dazugekommen, es durchzulesen.
Es schien mir daher eine gute Gelegenheit es nochmal zu probieren, da ich ja gerade eh krank im Bett liege .__. . Also..auf ein gutes Durchhaltevermögen (;