Dienstag, 5. April 2011

[Rezension] Urbat


Titel: Urbat- die dunkle Gabe

Reihe: Trilogie- the dark divine

Autorin: Bree Despain

Seiten: 431 Seiten, gebunden

Verlag: Aufbau Verlag


Inhalt:
Der Klappentext sagt so gut wie gar nichts über den eigentlichen Inhalt des Buches aus außer, dass es anscheinend gut bei Mädchen ankommt, dadurch muss man sich einfach überraschen lassen. Die Protagonistin heißt Grace Divine- göttliche Gnade, ein schönes Wortspiel, wenn man bedenkt, dass sie eine Pfarrertochter ist. Ihr Bruder Jude Divine und sie hatten in der Vergangenheit einen besten Freund, mit einer schweren Kindheit. Die Pfarrerfamilie hat ihn aufgenommen und somit wurde er Teil dieser Familie. Doch eines Tages verschwindet Daniel spurlos und Grace findet Jude blutend auf der Veranda. Sie wusste nie was passiert ist, bis Daniel nach drei Jahren wieder auftaucht und Grace sich gegen den Willen ihres Bruders in ihn verliebt. Nun will sie endlich das Geheimnis lüften.

Meine Meinung:
Die dunkle Gabe. Mein erster Gedanke dazu beschäftgte sich mit Magie oder Ähnlichem. Ich muss gestehen, es ist eine relativ gute Geschichte bis zur Auflösung. Die Charaktere sind sehr schön beschrieben und man hat keine Probleme sie lebendig werden zu lassen. Außerdem hat mir die christliche Seite des Buches gefallen, die es doch ein wenig anders werden ließ. Mich hat die Auflösung des Geheimnisses zwischen den beiden Jungs wirklich interessiert. Doch als es dann soweit war, fand ich es einfach äußerst plump. Ich will nicht verraten, worin das Geheimnis besteht, doch es hat mir nicht gefallen. Wenn man so ein Thema wählt, muss man es gekonnt und auf eine neue Art und Weise darstellen, damit es wirkt. Bis zu dem Punkt also ein gelungener Roman, doch danach nur noch unglaubwürdig. Vielleicht hätte ich auch nicht soviel von der Geschichte erwartet, wenn sie nicht so groß promotet gewesen wäre (die ganze Buchrückseite schwärmt von dem Buch).

Fazit:
Ein nettes Buch zum zwischendurch lesen oder um sich von einem anderen Buch zu erholen. Es liest sich sehr schnell und einfach, wobei es nicht heißt, dass es anspruchslos ist. Doch leider ist die Story für mich ein wenig zu anpruchslos. Muss man also nicht unbedingt lesen, kann man jedoch gern tun.


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