Tore zu anderen Welten: [Rezension] Dream- Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast

Titel: Dream- Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast

Originaltitel: Fade

Reihe: Wake-Trilogie

Autorin: Lisa McMann

Seiten: 272 Seiten, gebunden

Verlag: Bastei Lübbe (Boje)

Veröffentlichung: 25.August 2010, 1. Auflage

Empfohlenes Alter (vom Hersteller): 14-17 Jahre

Erster Satz:
Janie läuft zwei Straßen weit durch die verschneiten Vorgärten und schlüpft leise durch die Tür.

Inhalt- Kurzbeschreibung

Nackt durch die Stadt gehen? Aus einem Hochhaus stürzen? Sex mit der hübschen Nachbarin? Das hat die siebzehnjährige Janie alles schon zur Genüge gesehen - in den Träumen anderer Menschen. Dabei wünscht sie sich nichts sehnlicher, als einfach ein ganz normaler Teenager zu sein. Seit Janie entdeckt hat, dass sie nicht nur die Träume anderer Menschen sehen, sondern diese auch verändern kann, hat sie alle Hände voll zu tun. Für ihren Freund Carl bleibt wenig Zeit. Auch weil an der Fieldridge Highschool seltsame Dinge passieren, über die kaum jemand spricht. Als Janie in einen entsetzlichen Alptraum einer Mitschülerin hineingezogen wird, überschlagen sich die Ereignisse. Schlimmer noch: Sie erfährt endlich, was es mit ihrer Gabe auf sich hat. Und welcher Fluch auf den Traumfängern lastet. Eine Entdeckung, die Janie sich in ihren schlimmsten Alpträumen nicht hätte vorstellen können.

Meine Meinung

Da ich den ersten Teil gelesen habe, interessierte es mich natürlich schon wie es weiterging und da das Buch auch nicht besonders dick und leicht zu lesen, hab ich beschlossen mal einen Blick reinzuwerfen. An sich ist es ja wieder die gleiche Geschichte, nur ein wenig ausgefeilter. Demnach arbeitet Janie immer noch für Captain, zusammen mit ihrem Freund Carl. Diesmal handelt es sich jedoch um einen anderen Fall, den sie mithilfe von Janies Gabe aufdecken sollen. Meiner Meinung nach ist dieser um einiges spannender, als der im ersten Buch und wesentlich jugendgerechter. Wie bereits erwähnt gibt es nicht viele Unterschiede. So gefallen mir die Tagebuch-Schreibweise und die Beziehung zwischen Carl und Janie weiterhin, wobei mich gestört hat, dass die Worte „ich liebe dich“ doch sehr häufig gefallen sind. Außerdem finde ich die wenigen Charaktere auch mal ganz interessant, denn somit hat man die Chance die Figuren besser kennenzulernen und behält auf alle Fälle den Überblick. Letztendlich ist es eine nette Fortsetzung, die lückenlos an den ersten Teil anknüpft und meine Erwartungen erfüllt hat. Das macht es, wie auch den ersten Teil, zu guter Lektüre für Zwischendurch.

Fazit

Wenn man den ersten Teil gelesen hat, liegt es nah auch diesen zu lesen, obwohl ich mir das Buch nicht kaufen würde, da einfach das Besondere in der Geschichte fehlt, dennoch ist es nett zum Schnelllesen.