Freitag, 31. Dezember 2010

[Rezension] Evermore (english version)

Titel: evermore- the immortals

Reihe: Immortals/ Die Unsterblichen

Autorin: Alyson Noel

Seiten: 306, Taschenbuch

deutscher Titel: Evermore, die Unsterblichen Band 1

Verlag: St.Martin`s Press





Inhalt
The Immortals- der Name der Reihe sagt schon viel über das Thema aus, eine Geschichte, die einem irgendwie bekannt vorkommt, in dem Moment in dem man beginnt zu lesen.Ein Mädchen- Ever- verliebt sich in einen Jungen der plötzlich aus dem Nichts auftaucht und auf ihre Schule geht.Natürlich ist er atemberaubend schön und scheint irgendwie kein normaler junger  Mann zu sein.Man denkt sich "klar, er ist ein Vampir oder ähnliches und es endet in unsterblicher Liebe", doch so einfach ist es nicht, denn die Protagonistin selbst hat auch beängstigende Fähigkeiten erlangt, nachdem sie einen Autounfall hatte, bei dem ihre gesamte restliche Familie gestorben ist.Eine der Folgen davon ist, dass sie nun mit ihrer toten kleinen Schwester-Riley- kommunizieren kann, wie mit einem normalen Menschen.Des Weiteren kann sie Gedanken ihrer Mitmenschen hören und Auren sehen, jedoch würde sie das alles zu gern wieder gegen ihr normales Leben eintauschen.Im laufe des Buches stellt sich also die Frage, wer hier verrückt ist,Ever mit ihren unmenschlichen Fähigkeiten oder Damen, der neue Junge in der Stadt, welcher zaubern zu können scheint? Und..wie verrückt kann es eigentlich noch werden, wenn die beiden sich nun doch verlieben?

Meine Meinung  
Mir ging es am Anfang des Buches ein wenig so, also ob ich die Geschichte schon kenne und wirklich weist sie recht viele Ähnlichkeiten mit dem ersten Bis(s) Buch auf.Damen ist unheimlich chramant und sieht wahnsinnig gut aus, während Ever sich unter ihren Kapuzenpullovern versteckt und versucht mit Musik die Gedanken, die sie hört, auszuschalten.Im Laufe des Buches wurde mir jedoch klar, dass weit mehr in der Geschichte steckt, denn die Liebesgeschichte läuft ziemlich schnell ab, als ob Damen Ever schon immer gekannt hat und auch Evers beste Freundin wird langsam irgendwie unangenehm, als eine rothaarige Schönheit auftaucht, welche eine Verbindung zu Damien zu haben scheint.Obwohl es zwischendurch leicht verwirrend wird (was aber auch daran liegen könnte, dass ich es ja auf englisch gelesen habe),  schließt man die meisten Figuren sehr schnell ins Herz, wie Riley, die kleine Schwester, welche immer für Ever da ist.Meiner Meinung nach ist auch das System der Unsterblichen sehr interessant, weil ich am Anfang, wie die Protagonistin, davon überzeugt war Damen wäre ein Vampir.Die Unterschiede dieser beiden "Rassen" werden jedoch relativ schnell klar, mal abgesehen davon, dass beide- Vampire und Unsterbliche- zum verlieben schön sind...und mal ehrlich, wer bekommt schon genug von denen?

Fazit 
Ich kann dieses Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen, vor allem für Vampir-Reihen-Liebhabern.
Außerdem wäre es eine Überlegung wert, diese schöne Geschichte in der Originalsprache zu lesen, natürlich versteht man nicht jedes kleine Detail und man liest wesentlich langsamer, aber man tut etwas für seine Englischkentnisse und freut sich dann umso mehr, wenn man das Buch schließt und alles Sinn ergeben hat.



* Die Tulpen auf der Frontseite des Buches, nehmen im Übrigen ein wichtiges Symbol in der Handlung ein und erwecken  das Cover zum Leben.


                                                                    

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